65 Prozent der berufstätigen Frauen hängen an ihrem Arbeitsplatz und möchten nicht wechseln. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage (2015) im Auftrag der Jobbörse Jobware. Dahingegen würden 28 Prozent der berufstätigen Männer bei einem attraktiven Angebot schwach werden und sofort kündigen. 5 Prozent möchten innerhalb von drei, 7 Prozent innerhalb von vier bis zwölf Monaten in einen neuen Job wechseln. Immerhin 59 Prozent sind ihrem aktuellen Arbeitgeber absolut treu.
Geeignete Kandidaten zu finden – das stellt für drei von vier Rekrutierungsverantwortlichen die mit Abstand größte Herausforderung bei der Mitarbeitersuche dar. Und Trends wie der demografische Wandel, der Fachkräftemangel und die Globalisierung ändern die Bedingungen sowohl für Unternehmen als auch für Jobsuchende nachhaltig. In der neuen Studie unter 17.000 Fach- und Führungskräften und 1.000 Unternehmen hat StepStone das Thema „Arbeiten 4.0“ und aktuelle Karriere- sowie Recruitingtrends untersucht.
Genau 150 Millisekunden reichen aus, um sich von seinem Gegenüber ein erstes Bild zu machen. Entsprechend angemessen sollte die Garderobe - der Dresscode - für das Bewerbungsgespräch gewählt werden. Denn Kleidung macht eben nicht nur Leute, sie ist Kommunikation pur. ...
Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm – oder zumindest ohne den passenden Job. Denn in einem Bewerbungsgespräch sollte nicht nur der Personaler Fragen an den Kandidaten stellen. Umgekehrt kann auch dieser dem neuen Arbeitgeber ordentlich auf den Zahn fühlen. Das kann sehr aufschlussreich sein – für beide Seiten.
Nur äußerst selten ist der Arbeitgeber rechtlich in der Lage, sich einseitig wirksam von einem Mitarbeiter durch Kündigung zu trennen. Die Hürden des Kündigungsschutzes sind für den Arbeitgeber in Deutschland sehr hoch. Daher ist häufig einzige Trennungsmöglichkeit eine Aufhebungsvereinbarung.
Die Art und Weise des Umgangs mit dem Mitarbeiter entscheiden, ob der Trennungsprozess entweder langwierig und streitig, oder eher einvernehmlich und in überschaubarer Zeit ablaufen wird. Das erste Trennungsgespräch ist daher von besonderer Bedeutung.
Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in Deutschland bleibt auf einem hohen Niveau. Das belegt der StepStone Fachkräfteatlas, für den Deutschlands führende Jobbörse monatlich mehr als zwei Millionen Stellenausschreibungen auswertet.
Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden: Die Formulierung "zu unserer vollen Zufriedenheit" im Arbeitszeugnis heißt Durchschnitt, Note 3. Eine Frau hatte gegen die Bewertung geklagt - und scheiterte.
Für deutsche Arbeitnehmer – egal welchen Alters – steht die Sicherheit des Arbeitsplatzes an oberster Stelle, wenn sie sich für einen Arbeitgeber entscheiden. Um sich auch langfristig an ein Unternehmen zu binden, sind das Gehalt und Karrierechancen weiterhin die wichtigsten Kriterien.